Tuesday, January 31, 2012

Bowling

Ich bin der schlechteste Bowler auf der ganzen weiten Welt, das hab ich gestern mal wieder bewiesen haha. War mit M. und seinen Eltern los, und hatte am Ende weniger als die Hälfte von deren Punkten. Spaß gemacht hat's trotzdem, das ist ja die Hauptsache :-)


Eigentlich schreibe ich grade diesen Post weil ich euch von meinem neuen Schulalltag berichten wollte, allerdings sind die Fotos dazu noch auf meiner Kamera und ich bin grad zu faul mich von meinem Bettchen zu entfernen ;-) Müsst ihr also noch bis morgen warten. Jetzt wird es für mich auch erstmal Zeit schlafen zu gehen, gestern war ich erst wieder um 1 im Bett und um 6 klingelt der Wecker. Ist auf Dauer nicht so angenehm. Gute Nacht meine Lieben!

Monday, January 30, 2012

Ablenkung ist das Zauberwort

Danke für eure lieben Worte zum letzten Post

Die Schule hat ja mittlerweile wieder angefangen und ich bin damit ganz gut beschäftigt, es ist soooo viel zu tun. Aber dazu erzähle ich euch die Tage nochmal mehr. Mein Wochenende war schön. Freitag ging es mit den Mädels zum Strip, erst essen und dann ein bisschen feiern. Die Ablenkung tat mal ganz gut :-) Samstag war ich mit M. im Kino, haben erst "The Grey" gesehen und dann "Man on a Ledge". Beides sehr gute Filme, wobei mir der erste noch besser gefallen hat, ich liebe Liam Neeson einfach! Den Sonntag Vormittag hab ich mit meiner alten Gastfamilie verbracht, waren im Springs Preserve und dann essen. Schön war's :-) Abends haben wir Mädels uns bei Yvonne versammelt, zum "Gruppen-Babysitten" hehe. Sie ist ein paar Tage alleine mit ihrer Kleinen und da haben wir einfach mal einen schönen Koch-Abend veranstaltet. Hier noch ein paar Bildchen vom Wochenende, ich melde mich die Tage wieder.

Sunday, January 22, 2012

it hurts so much








Sometimes the best memories are sad, because you know they will never happen again.
I miss you

Friday, January 20, 2012

bald geht's los :-)

Meine Lieben, habt ihr Tipps gegen Langeweile? Wobei, jetzt ist es eigentlich auch schon egal, Montag geht ja endlich der Alltag wieder los :-) Ich freue mich sooo auf's nächste Semester und darauf, endlich wieder etwas zu tun zu haben! Dieses ganze Rumsitzen tut mir nicht gut.. Im Gym wollte ich mich eigentlich schon lange wieder angemeldet haben, hätte ich mal vor drei Wochen machen sollen. Aber irgendwie ist mir das auch zu teuer, muss ja doch ein bisschen auf's Geld achten.. Naja mal schauen, ich erkundige mich erstmal ob's wieder irgendwelche Specials gibt in dem Gym wo ich früher mal war. Bei mir die Straße runter hat vor ein paar Monaten das Lifetime Fitness aufgemacht, dort waren meine Gasteltern in Denver Mitglied. Bestes Gym auf Erden! Ich hab letztens mal nachgefragt was mich eine Membership kosten würde - $120 im Monat. Nein danke!!

Ansonsten bin ich wirklich startklar für's nächste Semester, Bücher hab ich alle und das teure Mathe Buch brauche ich zum Glück doch nicht mehr kaufen (unser Professor sagt er arbeitet nicht mit dem Buch, yay!). Von meinen Bewerbungen im International Center und in der Library hab ich leider noch nichts gehört.. Habe Dienstag mal in der Library angerufen um nachzufragen und da wurde mir gesagt, dass sie noch gar nicht angefangen haben zu Interviews einzuladen und ich in den nächsten Tagen eigentlich einen Anruf bekommen müsste. Also warten wir mal weiter ab.

Tja, ansonsten kann ich euch nicht viel berichten, wie gesagt, mein Leben ist gerade etwas langweilig haha. Bald gibt's wieder mehr :-)

Sunday, January 15, 2012

all die leckeren Sachen

Gefühlte zwanzigtausend Kalorien habe ich dieses Wochenende zu mir genommen haha. Gestern gab es lecker Cheesecake aus der Cheesecake Factory und heute sind Mario und ich zum Bellagio gefahren und haben dort Crèpe gegessen. Die besten Crèpes auf der Welt möchte ich behaupten. Allerdings sollten sie bei dem stolzen Preis von 12$ auch irgendwie gut schmecken, richtig?


Vor zwei Wochen wurde die Weihnachts Deko im Bellagio entsorgt und jetzt ist wieder alles für's Chinese New Year dekoriert, welches am 23. Januar ist. Sieht sooo schön aus, echte Kois schwimmen durch die Gegend und sogar Live Musik auf chinesischen Instrumenten wird gespielt :-)

Thursday, January 12, 2012

the difference

"Sei vorsichtig." - "Pass auf." - "Nein, das ist zu gefährlich." - Diese Sätze bekommt hier in Amerika jedes Kind ungefähr 50x am Tag zu hören. Mir ist das schon aufgefallen, als ich gerade mal ein paar Tage hier war, und auch jetzt nach 2 1/2 Jahren könnte ich mich noch jeden Tag darüber aufregen, bzw. sogar noch mehr als am Anfang.

Die Kinder hier werden in einen riesigen Haufen Watte gepackt und am besten nochmal mit Federn zugedeckt. Ich kenne sowas aus meiner Kindheit nicht. Stundenlang durfte ich draußen mit meinen Freunden spielen, mich dreckig machen, Sand essen. Mit 10 oder 11 bin ich zusammen mit Freundinnen mit dem Fahrrad zur Schule gefahren. Ich war ab dem Alter hin und wieder auch mal alleine zuhause, bzw. mit meiner Schwester. All diese Dinge, ohne dass Mama daneben sitzt und sich Sorgen macht. Ist sie deswegen eine schlechte, unverantwortliche Mutter? Nein, beim besten Willen nicht, meine Mama ist die beste Mama die es gibt und ich bin froh, so eine Kindheit gehabt zu haben. Sie hat mich Kind sein lassen, spielen, Spaß haben lassen. Hat es mir geschadet? Nein, ich lebe noch und habe die tollsten Erinnerungen an die Zeit. Wir sind im Wald rumgelaufen, haben Hütten gebaut, sind zum nächsten Bach angeln gegangen, durch die Siedlung gelaufen, von Spielplatz zu Spielplatz. Natürlich muss man dazu auch sagen, dass ich in einer kleinen Stadt aufgewachsen bin und wir immer in sicheren, kleinen Nachbarschaften gewohnt haben.

Dennoch wäre so etwas hier undenkbar. Es fängt schon in den Kindergärten an, die oft abgesichert sind wie das Weiße Haus. Ich habe ja nun die letzten Monate in der Daycare gearbeitet und musste mir wirklich das Lachen darüber verkneifen, wie paranoid die Menschen hier sind. Die Kinder werden morgens erst von den Eltern im Computer eingetragen, dass sie da sind, und anschließend noch auf zwei Listen im Klassenraum. Nachmittags natürlich wieder das gleiche Spiel beim Abholen. Sollte aus Versehen mal eine Unterschrift vergessen werden, gibt es ein riesiges Drama. Die Kinder werden keine Sekunde aus den Augen gelassen, alle Klassenräume sind durch Schlösser verriegelt, die Türen nach draußen mit einem Alarm der jedes Mal laut piept, wenn jemand die Tür öffnet. Alleine zur Toilette gehen dürfen die Kinder auch nicht.
Ich habe ja nun den Vergleich, da ich in Deutschland auch 14 Monate im Kindergarten gearbeitet hab. Dort gibt es solche verrückten Regeln nicht, es steht noch der Spaß der Kinder im Vordergrund. Sie dürfen spielen wie sie wollen, zu bestimmten Zeiten auch im gesamten Kindergarten umherlaufen, dürfen drinnen oder draußen spielen, alleine zur Toilette gehen.. Es wird einfach kein Drama drum gemacht. Das soll nicht heißen, dass Kindergärten in Deutschland unsicher sind, auf keinen Fall. Natürlich gibt es auch einen Zaun, der das gesamte Gelände umgibt, das Haupttor ist auch abgeschlossen, sodass niemand raus kann und die Eltern müssen ihre Kinder beim Lehrer "abmelden" wenn sie abgeholt werden. Aber wie man sieht geht es auch so, mit einer ganzen Menge weniger Regeln und Vorschriften. Dort ist schließlich auch noch kein Kind verschwunden oder zu Tode gekommen.

In den amerikanischen Haushalten geht das Abschirmen vor Gefahren weiter. Ich habe in drei Gastfamilien gelebt und besonders bei Familie Nummer 3 ist mir dieses Theater gewaltig auf die Nerven gegangen. Zur Erinnerung, die Kinder sind 8 und 11. Der "Kleine" durfte zu keiner Zeit alleine draußen sein, durfte beim besten Willen nicht alleine zum Nachbarshaus gehen und fragen ob sein Freund spielen kann, durfte nicht auch nur in die Nähe einer Straße kommen. Außerdem musste er im Haushalt von vorne bis hinten bedient werden, weil die Küche ja zu gefährlich ist für ein Kind in seinem Alter.

Natürlich kann ich verstehen, dass Eltern ihre Kinder beschützen wollen und Angst um sie haben. Aber irgendwo sollte auch mal gut sein. Nur weil ein Kind mal für 10 Minuten alleine in einem Raum gelassen wird, heißt es nicht, dass es tot umfällt. Es ist meiner Meinung nach alles eine Frage der Erziehung. Man muss seinen Kindern beibringen, wo Gefahrenquellen liegen, was die Kinder dürfen und was nicht, einfach wo die Grenzen liegen. Und dann werden die Kleinen das schon auf die Reihe bekommen. Man möchte sie doch schließlich auch ein bisschen zur Unabhängigkeit und Selbstständigkeit erziehen, oder? Sie müssen selbst ihre Erfahrungen machen, Abenteuer erleben und daraus lernen. Wie schon gesagt, ich habe so viel aus meiner Kindheit gelernt, so viele tolle Erfahrungen gehabt. Und trotzdem wusste ich zu jeder Zeit, wo meine Grenzen sind und dass da eine Mami hockt, die sich natürlich Sorgen macht.

Wie denkt ihr darüber?

Sunday, January 8, 2012

lazy weekend

Zwei Wochen zu spät gab es gestern nochmal Weihnachtsgeschenke ;-) Endlich hat es zeitlich geklappt, dass ich meine alte Gastfamilie sehen konnte. Die Kids haben sich am meisten über die Überraschungseier (die ich so erfolgreich in's Land geschmuggelt hab haha) und gute deutsche Milka Weihnachtsmänner gefreut. Zusammen sind wir dann frühstücken/brunchen gefahren zu einem Restaurant, was ich bis jetzt noch nicht kannte, mir aber definitiv merken werde. Man zahlt einen festen Preis und kann dann essen soviel man möchte und dank der kleinen Portionen schafft man da auch einiges und kann viel ausprobieren :-)
dem Kleinen hat's auch gut geschmeckt ;-)

Ansonsten war mein Wochenende sehr ruhig, Mario ist in California unterwegs und ich hab einfach mal das Nichtstun genossen. Freitag Abend waren Yvonne und ich mal wieder in der Cheesecake Factory und gestern wollten wir eigentlich feiern gehen, aber mich plagen seit Tagen die schlimmsten Kopfschmerzen :-/ Daraus wurde also leider nichts. Ich schätze heute werde ich auch wieder früh im Bett verschwinden und hoffen, dass das Kopfweh mir morgen endlich eine Pause gönnt!

Friday, January 6, 2012

einmal zahlen bitte

Wie schön waren doch die Zeiten in der Grundschule, als man am Anfang eines Schuljahres seine Bücher bekommen hat und sie im nächsten Jahr wieder abgab. Ohne Kosten, oder selbst wenn, dann nur im geringen Ausmaß. Jetzt gehen innerhalb eines Jahres bis zu 1000$ für Bücher drauf, jenachdem ob man sich für leihen oder kaufen entscheidet. Heute war ich los, um meine Textbooks für das Spring Semester zu holen. Fünf von sechs Büchern habe ich jetzt und bin 240$ ärmer. Das teuerste Buch von allen fehlt allerdings noch: Mathe für 170$. Aber was soll's, das ist hier nunmal so und wenn man was lernen will muss man da durch ;-)


Habe heute eine Bewerbung im International Center abgegeben, dort ist ein Job freigeworden. Und am Montag muss ich zur Library und dort meine Kontaktdaten abgeben. Mal schauen ob ich irgendwo Erfolg habe und einen Job an Land ziehen kann :-) Ansonsten ist hier alles beim Alten und ich genieße meine freie Zeit, bevor das Semester in 2 Wochen anfängt.

Wednesday, January 4, 2012

job chance - gone

Aaaaahhh ich könnte ausrasten :'( Vor ein paar Wochen hab ich mich um noch einen Job auf dem Campus beworben, im Bookstore. Wie sich gerade herausgestellt hat, hat die Managerin mich vor zwei Wochen angerufen, um mich zu einem Interview einzuladen - genau zu der Zeit war ich in Deutschland, wo mein Handy nicht funktioniert hat. Sie hat mir zwei Voicemails hinterlassen, die ich jetzt erst zufällig auf meinem Handy gefunden hab. Hab die gute Frau direkt zurückgerufen, aber die Interviews sind abgeschlossen und alle Stellen vergeben :'(( Maaaaan so ein Mist, ich würde so gerne da arbeiten! Naja, jetzt bleibt mir nichts anderes übrig als bis zum nächsten Semester zu warten und mich nochmal zu bewerben. Mist Mist Mist.

Sunday, January 1, 2012

Happy New Year

Ein schönes neues Jahr wünsche ich euch! Ich hoffe ihr habt gut reingefeiert :-) Bei uns lief's eher ruhig ab, tat auch ganz gut nach dem stressigen Silvester letztes Jahr hehe. Mario's ganze Family ist ja im Moment hier, Eltern und Schwester + Mann und Kind, und wir hatten dann abends schön alle zusammen Steak. Yummy :-) Danach hab ich mich ein bisschen hingelegt und bis halb 12 geschlafen (die vielen verschiedenen Zeitzonen der letzten Wochen machen mir doch ein wenig zu schaffen) und dann sind wir zu einem schönen "Aussichtspunkt" gefahren, von wo aus man den ganzen Strip sieht. Ich hätte nicht gedacht, dass so viele andere die gleiche Idee haben würden, es war soooo viel los! Von dort oben haben wir uns um 12 die Feuerwerke angeschaut und waren mehr als froh, dieses Jahr nicht in dem Chaos auf dem Strip zu stecken.