Für unsere erste Nacht in Phuket hatten wir ja ein Hotel gebucht, bevor wir am nächsten Tag mit unseren Freunden in die Villa gezogen sind. Als wir also am Hotel ankamen, waren wir komplett hin und weg. Es war so schön! Eine riesige Anlage, in der selbst die normalen Zimmer "Villas" genannt werden und dem Namen auch gerecht werden. Dadurch, dass das Anwesen so groß und weitläufig ist, kam es uns vor als wären wir die einzigen Gäste. Unser Haus (ja so konnte man es wirklich nennen haha) war ein Traum! Mit privatem Whirlpool im Garten, Küche, amerikanischem Fernsehen und einfach allem was man so brauchen könnte. Schon zu dem Zeitpunkt haben wir überlegt, nicht einfach zwei Nächte zu bleiben und erst sonntags in die Villa zu ziehen haha.
Was uns natürlich direkt auffiel, war der Service, der einem Four Seasons sehr ähnelt. Als wir ankamen, wurden wir mit Namen begrüßt, unser Gepäck wurde uns zu jeder Zeit abgenommen, es gab kalte Handtücher und Saft zur Begrüßung und uns wurden Fragen beantwortet bevor wir sie überhaupt stellen konnten. Es gab ein Shuttle Auto, dass uns zu unserem Zimmer/Haus/Villa fuhr und uns auch immer abholte, wenn wir irgendwo hin wollten. Außerdem gab es einen Hoteleigenen Shuttle Bus, der uns zu den beiden Stränden und dem Supermarkt in der Nähe fuhr. Wir mussten nur Bescheid sagen wann wir wo hin wollten und alles stand bereit. Für alle, die es interessiert: das Hotel heißt The Residence Resort and Spa.
Direkt nachdem wir am Hotel ankamen, sind wir zu einem der Strände gefahren. Ich hätte gerne unsere Gesichter gesehen, als wir aus dem Bus ausstiegen und das Paradies sahen. Wir beide waren erst sprachlos, dann aufgeregt und glücklich und dann wollten wir nur noch weinen weil wir endlich begriffen in Thailand zu sein. Weißer Sand, türkises Wasser, Palmen, wie man es sich eben vorstellt. Wir liefen ein wenig am Strand entlang mit unseren Füßen im Wasser (was übrigens Badewannentemperatur hatte) und haben dann direkt dort am Meer Mittag gegessen. Einfach schön.
Am späten Nachmittag haben wir uns zu dem anderen Strand bringen lassen, der ein Privatstrand des Hotels ist. Dort ist ein Beach Club und Restaurant für Gäste und außerdem private Sonnenliegen mit eigenem Kellner. Kann man aushalten! Den Rest des Tages haben wir uns nicht mehr vom Fleck bewegt und uns mit Cocktails in der Hand die Sonne auf den Bauch scheinen lassen. Es tat so gut, dass unser Urlaub wirklich irgendwie Urlaub war und nicht von oben bis unten mit Aktivitäten gefüllt war. Wenn wir etwas unternehmen wollten, haben wir das getan und wenn nicht, dann eben nicht. Wir haben uns absolut keinen Stress gemacht und wollten einfach die Zeit genießen.
Abends haben wir in unserer Küche gekocht und unseren Whirlpool genossen. Am nächsten Morgen wollten wir eigentlich nochmal eine Massage haben, allerdings waren die Hotel Spa Preise dem Service angepasst haha, also nicht in unserem Budget. Auch haben wir uns dagegen entschieden, eine Nacht dort zu verlängern, schließlich wartete die nächste Villa auf uns. Gegen Mittag kam unser Taxi und hat uns auf die andere Seite der Insel gebracht (erstes Hotel war an der Ostküste, Villa an der Westküste). Und was uns dort erwartete, ist kaum in Worte zu fassen und wird euch im nächsten Post gezeigt.... :-)
WOW! Das sieht so unglaublich traumhaft aus ;)
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